CSU ist fünfte Kolonne der Linken

Landespolitik

Den Wahlkampf der CSU findet Manfred Deinlein beschämend. Die CSU hat in Bayern vielfach Mißwirtschaft getrieben. Davon lenkt sie nun durch einen Phantomkampf gegen die Linken ab. Manfred Deinlein erkärt hierzu:

In keinem anderen Bundesland blühten so viele Lebensmittelskandale wie in Bayern. In keinem anderen Bundesland sortiert das Schulsystem so deutlich nach arm und reich wie in Bayern. In keinem anderen Bundesland werden Millionären und Multimillionären so viele Steuern erlassen wie in Bayern. In keinem anderen Bundesland hat die Landesbank so viele Millionen in Amerika verzockt wie in Deutschland. Nach dem Verkauf von Bayernwerk und Landesbrandversicherung plündert die CSU nun den Wald, um damit unsinnige Prestigeprojekte zu finanzieren.

Der Wahlkampf ist dazu da, abzurechnen. Davor hat die CSU Angst. Sie baut stattdessen das Gespenst der Linken auf, um von ihren Versäumnissen und ihrer Misswirtschaft abzulenken. Und dabei merkt sie nicht, dass sie sich gerade dadurch zum nützlichen Idioten, zur fünften Kolonne der Linken macht.

Ich fordere die CSU daher auf, sich wieder der Sachpolitik zu zu wenden. Wenn die CSU stolz auf Bayern sein will, dann soll sie doch erklären, für welche Vorzüge Bayerns sie verantwortlich ist. Der nach zahlreichen Rodungen vielerorts schon durchsichtige, geplünderte Staatswald, 8 - 10 % Schulabgänger ohne Abschluss, zahlreiche Stundenausfälle von er Grundschule an, das gehört zur Bilanz nach fünf Jahren Zwei-Drittel-Mehrheit der CSU im Landtag. Darüber lasst uns reden.

 
 

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